Episode 1

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Published on:

31st Jan 2025

Authentizität oder Oversharing?

Herzlich willkommen zur ersten Episode des „Ächt plemplem“-Podcasts mit Laura und Fabio! 🎙️ In dieser Episode, die in einem spritzigen und unterhaltsamen Plauderton gehalten wird, erkunden die beiden Moderatoren die vielfältigen Themen, die uns in unserem Alltag begegnen – von Gerüchen und gesellschaftlichen Etiketten bis hin zu den Herausforderungen der Authentizität in einer immer oberflächlicheren Welt. 🌍🧐

Die beiden Podcaster öffnen gleich zu Beginn die Diskussion über die Eigenheiten der Menschen und die verschiedenen Labels, die uns oft anhaften. Laura und Fabio erkennen sich schnell in Attributen wie „schwankend“, „polarisierend“ und „Drama-Queen“ wieder, während sie schmunzelnd reflektieren, was diese Etiketten für uns bedeuten. 🤔💭 Sie bringen die Gespräche humorvoll auf eine persönliche Ebene und diskutieren darüber, wie sie manchmal durch „Oversharing“ in sozialen Interaktionen ungewollte Aufmerksamkeit auf sich ziehen – ein Phänomen, das viele Hörer bestens nachvollziehen können. 

Ein weiterer spannender Aspekt, den die beiden beleuchten, ist das Phänomen „Metrosexualität“, durch das Männer wie David Beckham zu neuen Schönheitsidealen aufbrechen. Was bedeutet es für Männer, sich mehr um ihr äußeres Erscheinungsbild zu kümmern, und wie wirkt sich der gesellschaftliche Druck auf diese Entwicklung aus? Laura und Fabio erzählen von komischen Erfahrungen und führen zu der Frage: Ist es nicht schöner, einfach authentisch und ungekünstelter zu sein? 🤷‍♀️🤷‍♂️ 

Zur Auflockerung wird beim Thema „Gerüche“ eine amüsante Anekdote illustriert: Im überfüllten Pendlerzug verschwindet die frühmorgendliche Ruhe, als ein Passagier eine Wurstwecke auspackt; beklagt sich Laura doch Fabio kontert mit einer Käse Story. Die Situation endet in Gelächter und der Frage, wie viel Geruchstoleranz wir im Alltag tatsächlich haben. 🚆🥪 Die Erzählung schafft es, tiefere soziale Fragen auf humorvolle Weise zu behandeln und zeigt, wie wir in sozialen Situationen oft schnell verurteilen – sei es aufgrund von Gerüchen oder Styling-Gewohnheiten. 

Laura und Fabio nehmen sich auch den Themen Sexualität und gesellschaftliche Erwartungen an, was zu einer spannenden Debatte über persönliche Grenzen und die Wahrnehmung von Sexualität führt. Sie beschreiben, wie oft das, was wir als unangemessen empfinden, oft nur der Ausdruck der eigenen Unsicherheiten ist. Das Aufbrechen solcher Tabus ist für sie nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Form der Selbstreflexion. 🎭❤️ 

Am Ende der Episode bleibt genug Raum für den Spaß! Die Chemie zwischen Laura und Fabio ist unverkennbar und sorgt für viele Lacher. Ob es um lustige Begebenheiten beim Friseur oder die Eigenheiten menschlicher Beziehungen geht – die beiden sind unermüdlich und erfreuen sich an der Möglichkeit, offen über die Dinge zu reden, die uns alle betreffen. 👏✨

Nehmt euch also eine Auszeit, hört rein und lasst euch inspirieren von der spritzigen, authentischen Art und den witzigen Erzählungen von Laura und Fabio. Seid ihr bereit für mehr „plemplem“ Inhalte? 🤪

Takeaways:

  • The podcast emphasizes living in the moment and being authentic, regardless of societal expectations.
  • Listeners are encouraged to embrace their unique perspectives and experiences without fear of judgment.
  • The hosts discuss the balance between humor and sensitivity when addressing taboo subjects.
  • They highlight the importance of open discussions about sexuality and personal experiences in a safe space.
  • The importance of understanding and respecting personal boundaries in communication is a recurring theme.
  • The episode touches on the complexities of identity and societal labels, urging listeners to reflect.
Transcript
Speaker:

Echt plemplem.

Speaker:

Der authentischste Podcast aus Basel.

Speaker:

Presented by onlyproblems.fans. Hallo und Tschüss! Reicht das? Hallo und Ade. Nee das reicht nicht. Puss puss. Wer sagt denn puss puss? Bussi ba ba. Nein! Warte ein Flugzeug. Das kann man alles rausfiltern.

Speaker:

Trust me. Wenn ich deine Stimme klonen kann, dann kann ich auch das.

Speaker:

Mit dem beschissensten Dialekt aller Zeiten.

Speaker:

Hallo miteinander.

Speaker:

Wow, überzeugend.

Speaker:

Ist gar nicht so einfach, ne?

Speaker:

Also plaudern können wir ja ohne Ende, aber...

Speaker:

Wie fängt man denn an?

Speaker:

Hallo miteinander. Klingt als wenn man zum Kaffeekränzchen im Altersheim kommen würde. Sau authentisch.

Speaker:

Hallöchen.

Speaker:

Hoi zsämme.

Speaker:

Ahoi!

Speaker:

Ahoi? Genau…

Speaker:

Grüezi miteinander.

Speaker:

Grüezi miteinander.

Speaker:

Wir begrüssen wir unser Podcast Zuhörer?

Speaker:

Guten Tach.

Speaker:

Hab ich einen guten Händedruck?

Speaker:

Der Mittelhandknochen…

Speaker:

Ist mir gerade gebrochen.

Speaker:

Es gibt nichts Schlimmeres als nasse, lasche Hände. Also das finde ich auch ganz schwierig.

Speaker:

Hallo miteinander und herzlich willkommen zum Plemplem-Podcast von Laura und Fabio.

Speaker:

Ah, das darf man ja nicht sagen.

Speaker:

Hallo miteinander und herzlich willkommen zum Plemplem-Podcast mit dem Fabio…

Speaker:

und der Laura!

Speaker:

Super.

Speaker:

Freut mich mega, dass ihr zuhört beim Podcast von Laura und Fabio.

Speaker:

Jo, jo, jo.

Speaker:

Ja, genau so fangen wir an.

Speaker:

Jo, jo, jo.

Speaker:

Welcome to the greatest thing you will have today.

Speaker:

Not even your boyfriend can satisfy it like we do.

Speaker:

It will be the best, it will be the greatest.

Speaker:

Ich finde im professionellen Umgang finde ich, dass man dann einen richtigen Händedruck von einer Frau hat und nicht so eine ”Griezi”.

Speaker:

Dann bist du ein Mannsweib aber ganz schnell.

Speaker:

Nein, nein.

Speaker:

Das ist einfach ein anständiger Händedruck.

Speaker:

Als Frau -darf man das?

Speaker:

Es ist mir scheissegal, ob man das darf oder nicht.

Speaker:

Ich finde es einfach wichtig, dass man anständig die Hand gibt.

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Authentisch oder oversharing?! Die allererste schonungslos unterhaltsame Stunde mit Laura und Fabio, euren neuen Podcast Buddy’s aus Basel im monatlichen Gespräch. Diesen letzten Tag im Januar 2025 mit folgenden Themen: Gerüche, Etiketten und Verkehrs-Regeln. Es folgen Erzählungen, Diskussionen und Ausdrücke die gewisse Menschen triggern könnten oder als anstössig empfunden werden. Wir wollen mit diesem Format niemandem zu nahe treten oder verletzend sein und auf der anderen Seite offen über Tabus reden ohne Zensur. Bitte respektiert unsere Perspektiven und Erfahrungen auch wenn wir nicht vorgeben immer den richtigen “Ton” zu treffen! Wir sind dankbar, wenn ihr uns eines “besseren” belehren könnt.

:

Ich habe wirklich schon viele Sachen in den Kopf geworfen bekommen, aber dass ich nicht lustig wäre, ist es niemals darunter gewesen unter diesen

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Sachen.

:

Als langweilig wurde ich auch noch nie bezeichnet.

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Anstrengend, ja.

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Ja, ja, das haben wir auch schon viel gelernt.

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Sprunghaft.

:

Ein Fähnchen im Wind.

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Schwankend.

:

Impulsiv.

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Total.

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Unzuverlässig.

:

Plapatente.

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Emotional haben wir schon gehabt.

:

Zu emotional.

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Sensitiv, ja.

:

Sensibel.

:

Dramaqueen.

:

Oh ja, ja.

:

Drama.

:

Immer wollen im Mittelpunkt stehen.

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Egozentrisch.

:

Ja, schon auch egozentrisch, aber nicht nur, sondern in einem anderen Sinn.

:

Polarisierend.

:

Oh ja, polarisierend.

:

Provokateur.

:

Das habe ich noch nie gehört.

:

Nein, das habe ich noch nie gehört.

:

Nein, ich würde etwas anderes machen als du.

:

Also so etwas wie du steigerst dich immer drin.

:

Oder du dich mal abgrenzen.

:

Abregen.

:

Genau, leg dich mal ab.

:

Das ist doch jetzt gar nicht dein Problem.

:

Komm mal runter.

:

Du musst dich doch jetzt nicht über so etwas aufregen.

:

Doch.

:

Wenn ich es nicht mache, macht es keiner.

:

Ja, aber das ist nicht mehr wie das andere.

:

Wenn man sich unterstellt, dass wir oversharen.

:

Also wir unterstellen das oft.

:

Oder wir sagen das oft.

:

Du bist jetzt wieder voll am oversharen.

:

Das hast eigentlich nur du geredet.

:

Das wird mir manchmal gesagt.

:

Ich denke, weil ihr nichts zu sagen hattet.

:

Ich habe nichts dafür, wenn ihr nicht spannend seid.

:

Ja, also.

:

Nein, aber auch so, dass es um irgendetwas geht.

:

Und du erzählst dann halt etwas echtes.

:

Also es ist nicht irgendetwas oberflächliches Gemüse.

:

Sondern es ist etwas echtes.

:

Also etwas, das wirklich Substanz hat.

:

Und ich töre dann auch ein wenig.

:

Ich hasse mich danach dafür, dass ich es gemacht habe.

:

Regelmässig.

:

Aber der ganze oberflächliche Scheiss.

:

Im Schnitt schaffe ich es acht Stunden.

:

Oberflächlich zu bleiben.

:

Weisst du?

:

An einem Kurs, an einer Weiterbildung, beim Arbeiten.

:

So lange?

:

Ich schaffe es keinen ganzen Arbeitstag.

:

Okay.

:

Irgendwann so kurz vor dem Feierabend platzt mir wahrscheinlich die Hutschnur.

:

Und irgendetwas...

:

Es fällt dann so aus dem Maul heraus.

:

Weil ich nichts mehr tun kann, als ob ich noch so ein oberflächliches Wesen wäre.

:

Und dann ist mir wirklich in der letzten Viertelstunde passiert, dass ich noch zu viel gesagt habe.

:

In der letzten Viertelstunde?

:

Wirklich?

:

Ja.

:

Ohne Scheiss.

:

Es verfrisst mich seitdem.

:

Das war am Dienstag, jetzt ist es Freitag.

:

Es verfrisst mich innerlich offen.

:

Ich denke, wieso, du blödes Huhn?

:

Sind das Leute, die du kennst?

:

Die du weiterhin kennen wirst?

:

Nein, das finde ich noch viel schlimmer.

:

Das findest du schlimmer?

:

Ja, weil Leute, die ich nicht kenne, vielleicht kann ich auch nicht das Bild korrigieren.

:

Aber die haben nicht eh schon eine gefestigte Meinung über dich.

:

Da könntest du noch was reißen.

:

Nein, bei Leuten, die mich kennen, die wissen, dass ich manchmal ein bisschen blau bin, sprudel.

:

Nein, die haben nicht eine vorgefestigte Meinung.

:

Die wissen auch, wie ich professionell funktioniere.

:

Bei Leuten, die mich gar nicht kennen, die haben das Gefühl, der andere hat da overgeschert und wollte die Arme sein.

:

Und es ging mir überhaupt nicht um das.

:

Das Thema war komplett anders.

:

In dieser Sekunde habe ich meinen Schreck verloren und war zynisch.

:

Und die Person hat es überhaupt nicht verstanden.

:

Das finde ich schrecklich, wenn Leute das nicht verstehen.

:

Eine Person fand mich ganz sympathisch und mit der hätte ich richtig gerne in Kontakt geblieben.

:

Und die hat sich hart von mir ans Bein gepisst gefühlt.

:

Und zu Recht, weil sie den Zynismus nicht verstanden hat.

:

Nicht zu Recht, weil ich es nicht so gemeint habe.

:

Das ist nicht so mein Problem.

:

Mein Problem ist immer, dass mir alles immer sexuell rüberkommt oder empfunden wird oder mir angedichtet wird oder ich tatsächlich so denke und es

:

mir nicht verkneifen kann.

:

Und dass es in einem Arbeitsumfeld auch schwierig ist.

:

Und alle anderen verdrehen die Augen halt sonst.

:

Sich zu ernst nehmen...

:

Ja, es ist mir zu ernst genommen.

:

Und ich denke, ja, geh in den Keller lachen, aber komm mir nicht mit.

:

Also, wenn es ein Problem für dich ist, dann geh in den Keller lachen, aber...

:

Also, weisst du, ich habe ja auch Erfahrungen gehabt, als ich mega hyper-übersexualisierend war mit allem.

:

Und es ging immer nur um das.

:

Und es war wirklich extrem, aber aus einem anderen Kontext heraus.

:

Und ich empfinde die überhaupt nicht so.

:

Also klar, manchmal bist du zweideutig.

:

Ja, aber die Frage ist eben, wie desperate oder keine Ahnung ist es?

:

Also, das Wie eben wieder mal.

:

Ich fasse jetzt weniger jemanden dabei an und mache anzügliche Sachen.

:

Bemerkung oder so.

:

Also, es ist weder übergriffig in dem Sinn.

:

Es ist bei mir wirklich dieser Chantler-Moment, so oft einfach...

:

Es ist still.

:

Es ist unangenehm.

:

Und dann sage ich einfach irgendwas, was diese Situation auflockern soll.

:

Und das ist halt...

:

Was mir am schnellsten einfällt, sind halt wirklich solche zweideutigen Geschichten.

:

Ja, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass es bei dir auch etwas damit tut, dass du Sachen ansprichst, die du gar nicht merkst.

:

Weil du sie nicht mehr tabuisierst.

:

Oh Gott, ja, das ist aber auch sowas.

:

Und das für viele Menschen...

:

Also, ist mir jetzt gerade klar geworden, weil ich glaube, das haben wir sehr gemeinsam, dass wir gewisse Sachen einfach nicht mehr unter den

:

Tisch fallen lassen.

:

Und wir schmeissen nicht mehr irgendwie so das Deckmantelchen drüber.

:

Ich glaube, das ist auch etwas, was uns beide sehr verbindet.

:

Also, ich bin wie nicht farbenblind oder so, aber naiv vielleicht in gewissen Momenten, weil ich denke mir wirklich nicht so viel dabei bei

:

Nacktheit zum Beispiel.

:

Gefühle öffentlich ausdrücken, zeigen.

:

Da denke ich mir überhaupt nichts dabei.

:

Was ist denn so sexuell?

:

Das heißt nicht so, dass ich am Spielplatz stehe und mit mir spiele.

:

Also, ja, ich kenne das mega fest gut.

:

Und das ist als Frau gerade nochmal eine ganz andere Ladung.

:

Also wäre es so ganz nochmal anders.

:

Weil du nicht einfach nur zu sexuell bist, sondern du bist ja gleichzeitig auch eine Schlampe.

:

Also, das ist diese Watsche, kommt mit beiden Händen gleichzeitig.

:

Das haben wir aber auch gemeinsam.

:

Als schwuler Mann wirst du auch als Schlampe bezeichnet.

:

Also...

:

Das ist nicht nur ein sexuelles Problem.

:

Es ist ja auch sonst so, man muss ja nicht immer über alles sprechen.

:

Ja.

:

Ja, das ist das eine.

:

Aber ich glaube das andere ist ja, wir machen das ja nicht nur, wenn es um Sex geht.

:

Also darum bemerken es die Menschen ja auch immer.

:

Also weisst du, es ist ja auch etwas, wo dann so ein bisschen so...

:

wo sie nicht so genau wissen, wie sie mit dem umgehen sollen.

:

Es ist nicht nur so, dass es bei uns lustig ist und wir reden über Sex und ich rede jetzt nicht über meine Eroberungen

:

von letzter Nacht, wie du das machst zum Beispiel.

:

Ich habe einen ganz anderen Umgang, weil ich ich bin und du du.

:

Mich kann man zu Recht als Schlampe bezeichnen, weil die Leute mitzählen können.

:

Wenn ich so einen Begriff benutze, also ich benutze auch schwul irgendwie den Begriff einfach mehr als...

:

weil er mir gehört.

:

Weil...

:

Ja, aber das ist mega lustig, weil jetzt gerade bei dir ja, das ist mega lustig.

:

Selbst, weisst du, diese Macht.

:

Und wenn du es selber für was auch immer benutzt, dann hast du die Kontrolle darüber in dem Moment.

:

Ja, und ich meine, sie wollen ja uns alle gerne immer in ein Schuhkleidchen stecken, das geht dann ja allen ein bisschen besser.

:

Also bei dir ist es eigentlich so, dass ich gehört, mit dem habe ich richtig Mühe, dich als schwul zu bezeichnen.

:

Ja.

:

Ist mir jetzt gerade wieder im Sinn gekommen, wenn mir das schon mal passiert ist.

:

Wenn mir jemand das gefragt hat, ob du schwul seist und ich.

:

Mir hat das mega gestört.

:

Ja, was spielt es für eine Rolle für die Person?

:

Für die Person ist es nur darum gegangen, die können in ein Kästchen stecken.

:

Weil du mit dem Rock rumläufst und den mit dir anhältst.

:

Weil das ganz schwierig, das ist sonst ganz schwierig, wenn man da nicht ein Label drauf kleben kann.

:

Und mir hat das so gestört, ich habe richtig gemerkt, wie es innere Widerstände mir gegeben hat.

:

Und ich habe im Nachhinein darüber nachgedacht und gedacht, warum Stress?

:

Willst du das endlich?

:

Bist du auch mit Männern zusammen?

:

Aber für mich stimmt das nicht.

:

In der Kombination mit Fabian stimmt für mich, das simple Stickerli, wo schwul draufsteht, das passt für mich einfach nicht.

:

Das ist ein Stickerli von vielen.

:

Irgendein Album.

:

Weisst du, wieso?

:

Haben wir noch nicht ausgelernt.

:

Das ist genau so, wie ich gefragt werde.

:

Warst du an einer Verkleidungsparty?

:

Nein, ich gehe so in den Coop.

:

Ganz ehrlich, es ist viel einfacher zu sagen, ich bin schwul und damit ist das Thema erledigt.

:

Dann können sie mich irgendwo einordnen, weil das tun sie sowieso.

:

Und das tue ich ja auch.

:

Ich habe ja auch Vorurteile.

:

Das Schlimme ist, dass du dann für immer in dieser schwulen Schublade steckst.

:

Wenn du dann mit einer Frau rummachst, das passt jetzt aber nicht in mein Weltbild.

:

Warum trägst du einen Rock und küsst trotzdem eine Frau?

:

Aber es ist keine Frau, keine Lesbe.

:

Für SIS-Männer gibt es in der Zwischenzeit ein echtes Lernfeld, was das alles angeht mit ihrer Maskulinität.

:

Und wie schnell sich das alles verändert hat.

:

Und dass es ein Regenbogenfarbiges Spektrum gibt an Wie möchte jemand leben?

:

Und dass es dir einfach ein Scheiss angeht.

:

Ein Scheiss?

:

Ich finde es so ulkig, weil ich weiss nicht, was nennt man...

:

Wir sollten eine Rubrik machen.

:

Das machen wir jedes Mal.

:

Einfach uns 5-10 Minuten Zeit nehmen und wirklich in einem safen Rahmen kurz mal abkotzen.

:

Das wäre mir am meisten verurteilt.

:

Aber dann auch danach betrachten und nicht mehr versuchen uns selber zu reflektieren.

:

Damit wir es verstehen.

:

Ja.

:

Damit es nicht nur einfach ein blankes Gelächter ist.

:

Ich war heute beim Friseur und da war so ein Typ, den ich eigentlich erst ganz attraktiv fand, als ich die Straße überquert habe.

:

Der dann auf dem Friseurstuhl stand und sich wahnsinnig toll vorkam im Spiegel und so ein Man-Bun hatte und dann habe ich auch

:

noch gesehen, der hat so gezupfte Augenbrauen.

:

Die sind quasi so gezupft gewesen, dass sie in seinen Undercut fast übergegangen sind.

:

Wo ich mir dachte, also...

:

Pfff...

:

Der Friseur meinte dann zu mir Augenbrauen und ich so nein, bloß nicht.

:

Ich war wirklich kurz davor zu sagen, ich bin nicht so schwul wie der andere vorher und der war wahrscheinlich nicht schwul.

:

Was hat es damals geheißen?

:

David Beck Metrosexuell.

:

Ja.

:

Weil er nur mit seiner Präsentation zu tun hatte und nicht mit seiner Orientierung.

:

Den habe ich schon lange nicht mehr gehört.

:

Eben, deswegen ist es mir gerade in den Sinn gekommen.

:

Ich habe letztens mit meiner Mutter das Gespräch geführt, wie es angefangen hat, du weisst so, in den 90ern.

:

Aber das hat einfach mit diesen super gepflegten Männern angefangen, dass es überhaupt schon einen Begriff dafür gibt, dass Männer endlich am Punkt kommen,

:

wo sie sich selber ein bisschen...

:

Und dass es sexuell darin ist, also im Sinne von ich habe Sex mit meinem Spiegelbild.

:

Nein, aber es gibt einen Begriff dafür, weil die Ära eingelötet worden ist, wo Männer tatsächlich auch ein bisschen Körperhygiene betreiben, weil sie Augenbrauen

:

zucken und vielleicht einen Manbun haben.

:

Muss man es dann gleich so ausletzen?

:

Nein, ich finde das sehr spannend.

:

Also weil ja so...

:

Ich finde es Fremdschämend.

:

Ja, aber schau, was mir wirklich wehmacht, die mega langen Fingernägel.

:

Die, die Frauen, die ganz spezielle Winkelsituationen mit ihren Fingern bekommen, weil sie Sachen so mitmachen.

:

Laura zeigt gerade ihre Hand und es sieht aus wie eine schnatternde Ente.

:

Kennst du die nicht?

:

Und wie sie Sachen dann...

:

Doch, ich frage mich mal, wie man sich den Arsch damit abwischt, mit einer gewissen Länge Fingernägel.

:

Ich finde das ganz schwierig, aus verschiedensten Gründen, weil ich mir genau diese ganzen Fragen auch stelle und es mir mega...

:

Ich meine, ich habe wirklich ultra kurze Fingernägel, nicht abgefressen, aber abgeschnitten, weil ich finde es mega schlimm, wenn sie zu lang sind.

:

Das ist jetzt aber mein Problem.

:

Ja, das gebe ich auch zu, ja.

:

Ich will nicht wissen, was für Bakterien...

:

Aber schau, ich glaube, du sagst, du kannst es nicht verstehen und ich glaube, das ist ja...

:

Ich glaube, 99% der Fälle ist es das, was wir urteilen, weil wir es nicht verstehen.

:

Doch, ich finde es...

:

Nein, ich kann es schon verstehen.

:

Also in dem Sinne, ich finde es einfach...

:

Ich finde es einfach traurig.

:

Ich finde es ungerecht.

:

Warum muss ich mir, wenn ich ein Röckchen anhabe, anhören müssen, was weiss ich?

:

Und der...

:

Der fickt Frauen und deswegen kommt er mit allem durch.

:

Weiss nicht.

:

Und weil der Mainbahn halt einfach schon 20 Jahre alt ist und in der Zwischenzeit.

:

Männer, die mit Röckchen herumlaufen, noch nicht 20.

:

Das Mainbahn ist schon so alt.

:

Ja, Metrosexuelles kommt von dort.

:

Hat er auch einen Mainbahn-Kanal?

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Ja, einen.

:

Diese blonden Strähnchen und dann so oben zusammen und unten kommen solche Halle Berry Röckchen zum Vorschein.

:

Keine Ahnung.

:

Nee, nicht Halle Berry.

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Nee, jetzt bin ich völlig auf dem falschen Dampfer.

:

Reese Witherspoon oder so.

:

Oh, er hat sicher den falschen Dampfer gesehen.

:

Ja, jetzt weisst du, was ich meine, oder?

:

Das zum Thema Farbenblähmisch.

:

Aber siehst du...

:

Also ich bin am Dienstag im vollen Pendlerzug gekocht, um Viertel ab sieben Uhr morgens.

:

Was ist ein voller Pennerzug?

:

Pendlerzug.

:

Ich dachte um die Uhrzeit ist Penner.

:

Penner, ja.

:

Um die Uhrzeit bin ich nicht wach oder im Zug.

:

Wie soll ich das beurteilen können, ob das ein Pendler- oder ein Pennerzug ist?

:

Wie geil.

:

Voller Pendlerzug.

:

Und für mich ist es eh schon mega schwierig.

:

Ich weiss, es ist einfach der volle Zug.

:

Also du kannst nie irgendwie kochen miteinander.

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Es ist so Viertelabteil.

:

Ja okay, pendel mal in Deutschland, Schatzi.

:

Ja, Zürich, Basel ist aber auch jetzt wirklich...

:

Basel, Zürich ist...

:

Ist hart am Limit.

:

Ja, und dann...

:

Wir sind am Zug und ich habe mich wirklich zusammengerissen.

:

Es war wirklich schon schwierig für mich.

:

Socialinside, ich weiss.

:

Und dann fängt der vis-a-vis von mir etwas aus.

:

Ich hatte es vorher schon in der Nase.

:

Du kennst meine gute Nase.

:

Käse?

:

Nein, ein Wurstwecken.

:

Ja?

:

Nein, es tut mir jetzt leid, aber etwas Obszönes, wie am Morgen am Viertel ab sieben Uhr in einem vollen, warmen Zug, wie ein

:

Wurstwecken.

:

Oh nein, gut, dann wird es irgendwie anders.

:

Aber ich verstehe jetzt nicht, was das Problem dabei ist.

:

Wir waren da in einem Hotel, Golfresort, irgendwas, oberhalb von Connyland, und ich habe natürlich am Buffet sowas von zugeschlagen, dass ich noch etwas

:

dabei hatte für die Fahrt.

:

Du warst mit einem Tupperware-Tobika vor mir.

:

Und ich mache diese Tupperware auf, der Typ mir gegenüber sagt, nicht ihr Ernst.

:

Ich gehe auf, und das ganze Abteil leert sich, weil ich meinen Käse ausgepackt habe.

:

Es ist nicht so, dass ich mir irgendetwas anderes ausgepackt hätte.

:

Keine Wurst.

:

Und du so viel Verständnis für meine Situation mit dem Wurstwecken.

:

Sorry, jetzt bin ich voll reingekritscht.

:

Ich dachte, der packt Käse aus.

:

Hey, der Wurstwecken war deutlich schwieriger.

:

Und nicht nur für mich.

:

Und dann bin ich aus dem Zug ausgestiegen und habe das Gefühl, ich kann meine Haare riechen nach Wurstwecken.

:

Den ganzen Tag.

:

I swear.

:

Das ist gar nicht möglich.

:

Du wirst viel mehr nach SBB-Zug riechen, als nach Wurstwecken.

:

Und der hat einen Geruch, der Zug.

:

Und was warst du daran wertend?

:

Weil ich ihn dafür verurteilt habe, dass er so ein Arsch ist, in dem vollen Zug einfach seine Wurstwecke isst.

:

Also ich habe ihn recht arschig gefunden.

:

Ja, aber ich finde das jetzt...

:

Puh, also da finde ich mich jetzt...

:

Ich komme mir wenigstens wesentlich beschissener vor, dass sich andere Männer so...

:

Du tust sie wenigstens nur nach ihrem Äusserlichen.

:

Okay.

:

Ich tue sie nur mit der Hand von einer Wurstwecke einfach gerade abstempeln.

:

Aus die Maus.

:

Also wenn der Typ beim Friseur ein Wurstwecken gegessen hätte, dann hätte ich wahrscheinlich gar nicht auf etwas anderes achten können, als auf das

:

Wurstwecken.

:

Und hätte ich gar nicht bemerkt, dass er sich da bei den Männern dann fünfmal lasziv zusammenbindet und sich da beim Spiegel anschaut.

:

Ich müsste dem Fabian sein Gesicht sehen.

:

Der Ekel.

:

Und wie du ihn immer noch ins Gesicht schreibst, so mit der linken Lippenkante so leicht nach offen gezogen.

:

Boah.

:

Hmm.

:

I think I win this time.

:

For being a bigger ass.

:

War es eine Challenge?

:

Nein.

:

Aber vielleicht ist es eine Challenge.

:

Wer ist schlimmer?

:

Wer ist böser?

:

Ich verliere immer.

:

Beim Bösen sein?

:

Sicher?

:

Nein.

:

Ich verzeihe es einfach nie, wenn ich so richtig böse bin.

:

Was ist das?

:

Da war jetzt ein Funk in Wahrheit dran.

:

Nein, weil ich kann schon mega böse sein.

:

Du bist nie böse.

:

Es sind nur Millisekunden.

:

Und dann reflektiere ich sofort.

:

Man darf ja keine affektiven Gefühle haben.

:

Mein Gott, bist du schon gescholten worden.

:

Das ist ausgetrieben worden.

:

Darum reflektiert man das sofort.

:

Lustigerweise weisst du, wo ich richtig böse sein kann?

:

Im Kopf auf die Finger.

:

Ja, aber weisst du, wo ich richtig böse sein kann?

:

Da fällt mir gerade ein.

:

Der einzige Ort, wo mein Ventil an der Kasse ist.

:

Nein, seit neuestem.

:

Seit neuestem.

:

Etwas, was ich seit neuestem mache.

:

Was ich mega lange machen wollte, und jetzt seit neuestem mache.

:

Also im Verkehr kann ich richtig also im Auto kann ich richtig hart durchgehen.

:

Ich würde sagen, ein kurzes Lachen für den Nachtrag.

:

Ja, ich würde es schon noch sagen.

:

Ich bin immer noch single, eigentlich will ich nicht alle vertreten.

:

Neuerdings Verkehr, das hätte jetzt niemand.

:

Ja, also bitte.

:

Wieso soll ich neuerdings machen?

:

Neuerdings habe ich Sexualverkehr.

:

Aber erst neuerdings.

:

Ich habe jemals Verkehr zu dem gesagt, in meinem ganzen verdammten Leben.

:

Und wer sagt überhaupt Verkehr dazu, abgesehen.

:

Da gibt es Regeln.

:

Verkehrsregeln.

:

Ja, ja.

:

Überall.

:

Aber da kann ich richtig wütend werden.

:

Und das ist schon auf dem Velo so.

:

Auf dem Velo regt es mich auf, wenn Leute Sachen machen, die dumm sind und keinen Sinn machen oder entgegen den Regeln sind.

:

Ich hasse alle Verkehrsteilnehmer.

:

Nicht nur die, die es einfach falsch machen.

:

Velofahrer, das geht an euch.

:

Farben sind keine Farbempfehlung.

:

Es ist keine Farbempfehlung, wenn die Ampel rot ist.

:

Es ist keine Empfehlung.

:

I'm a pig.

:

Nein, du bist einfach ein Mann.

:

Wenn ich Brüste hätte, würde ich nichts anderes machen, als damit zu spielen.

:

Das glaubst du.

:

Sonst reden wir einfach über etwas anderes, was auch mega wertvoll ist.

:

Über was?

:

Zähneputzen?

:

Über irgendetwas anderes, was auch mega wertvoll ist.

:

Ja, Zähneputzen zum Beispiel.

:

Super Sache.

:

Ich gestehe, ich bin ein heavy Morning Scrubber.

:

Am Abend schaffe ich das nicht.

:

Ich meine, Mordmensch bin ich auch nicht.

:

Du kannst ja ausrechnen, was noch übrig bleibt.

:

Zwischen halb drei und drei wäre ein guter Tipp.

:

Kann ich verstehen.

:

Bei mir ist es so, dass ich Linsen suchen muss, dann bin ich eh im Bad.

:

Dann mache ich auch alles, was ich muss machen.

:

Das schaffe ich.

:

Die Tage, wo ich nicht Sexy-Nerd sein will, sondern...

:

Without sunglasses möchtest du rausgehen?

:

Ja, wenn ich dumm und f*** sein will.

:

Gut.

:

Hat das etwas mit den Brillen zu tun?

:

Ich weiss es nicht, aber...

:

Ich glaube, du wirkst nicht dumm, weil du die Brille nicht anhältst.

:

Aber was mir schon passiert ist, dass zwei junge Mädchen umgedreht sind, zu mir zurückkamen und sagten, sie, was wir ihnen sagen wollten, sie

:

haben eine coole Brille.

:

Oh mein Gott.

:

Ich dachte so...

:

Wann ist meine Beerdigung?

:

Ich dachte, das hätte dein Leben bereichert.

:

Ich war schockiert, dass sie mich als Sie-Herr, was weiss ich, angegrüßt haben.

:

Monsieur.

:

Wie einem Opa.

:

Schöne Brille.

:

Mega toll, dass sie in ihrem Alter so mutig sind.

:

In ihrem Alter noch so fashionable.

:

So geil.

:

Die ganzen Freunde meines Sohnes, wenn sie hierherkommen, verbiete ich jedem sofort mit sitzen.

:

Weil ich das mega schlimm finde.

:

Sind sie so gut erzogen?

:

Ein paar davon sind extrem gut erzogen.

:

Ich finde es ein bisschen schwierig, wenn man sagt, es geht gar nicht.

:

Ich finde, Sitzen generell, was so eine Distanz schafft, die will man nur in gewissen Situationen haben.

:

Aber du weisst schon, dass dann die Hürde fällt zu Milf.

:

Oh mein Gott.

:

Die Hürde fällt zu Milf.

:

Das ist ein Kompliment.

:

Ja, gut.

:

Schockiert dich das jetzt?

:

Nein, mir ist jetzt gerade...

:

Am Worte suchen.

:

Mir ist jetzt gerade in den Sinn gekommen, dass mein Sohn...

:

Dass du der Milf bist, ja.

:

Das weiss ich nicht.

:

Das ist ja Geschmackssache.

:

Das empfindet mich sicher nicht jeder als mir.

:

Mir ist gut, wenn man sich das Geschmackssache findet.

:

Wie jeder einen Daddy-Komplex hat, hat jeder auch einen Mami-Komplex.

:

Ich finde auch nicht jeden Vater ein Milf.

:

Zum Glück riecht man auch nichts im Podcast.

:

Das hatten wir heute schon mal.

:

Schade, weil wir beide frisch geduscht sind.

:

Ich merke im Nacken, dass ich duschen muss oder so, weil ich dann so Röllchen im Nacken habe.

:

Kennst du das?

:

Ja.

:

Ich habe das im Nacken.

:

Ich merke wieder in deinem Gesicht.

:

Du bist jetzt gar nicht ersichtlich, aber ja.

:

Gibt es das auch?

:

Wie Pimmelkäse.

:

Wenn ich an Luft vorbeilaufe, denke ich, wow, ich habe eine Nase.

:

Der Seifenladen stinkt.

:

Das stinkt wirklich des Todes.

:

Aber das ist auch nicht so, wenn du an Rituals vorbeiläufst oder an einer Import-Parfümerie.

:

Rituals ist ja noch schöner als Halluhalte.

:

Aber es ist so intensiv und alles gemischt.

:

Das macht mich fertig.

:

Das Geilste ist im Manual.

:

Fisch und Parfum.

:

Das stimmt.

:

Wer das geplant hat.

:

Unglaublich.

:

Faszinierend, dass man so weit geht.

:

Das finde ich recht widerwärtig.

:

Das Schlimme am Ganzen ist, wenn ich in den Parfümerien stehe, schmeckt es immer noch nach den Hardcore-Parfümen.

:

Das Chanel Nr.

:

5 und irgendwelche Nina Ricci Schlag mich tot-Parfüme.

:

Wenn du den Kopf wegkriegst, kriegst du einen Dramm.

:

Ich habe mit 14 mein erstes Parfum geschenkt.

:

Oder mit 12.

:

Das ist mein erster Parfum.

:

Chanel Nr.

:

5.

:

Nein, Laura.

:

Von Laura Wirtschafting.

:

Oh, schleichwärmig.

:

Mega lustig.

:

Mega ungeil.

:

So was von.

:

Ich muss mit jedem Löffel fürchten, dass mein Kontostand nicht ausreicht dafür.

:

Um es dann zu zahlen, was ich schon auf dem Teller habe.

:

Tibitz ist für mich der Ausdruck von Schweizer Wohlstand.

:

Weisst du, was es für mich ist?

:

Was?

:

Es könnte eigentlich gemütlich sein.

:

Ist doch lecker.

:

Das ist ein anderer Punkt.

:

Kennst du das Buch von Michael Ende?

:

Die gemütliche Beiz wird von den grauen Herren ummoduliert in ein schnelles Restaurant.

:

Es ist vorher die gemütliche Beiz, wo du italienisches Essen kriegst.

:

Krass.

:

Darum liebe ich ihn über alles.

:

Michael Ende forever.

:

Am Schluss ist es ein schnelles Restaurant, wo jeder nur sein Tablet hat.

:

Am Schluss wird abgerechnet.

:

Das ist für mich Tibitz.

:

Es könnte cool und gemütlich sein.

:

Das Essen ist gut, aber es ist mega unpersönlich, wenn du an einer Art Bar dein Zeug aufbickst.

:

Nein!

:

Du glaubst, du bickst.

:

Und dann merkst du, ich habe mich einfach ruiniert.

:

Vor allem will ich gar nicht wissen, was die alles wegschmeissen.

:

Food waste.

:

Gibt es kein Too Good To Go für Tibitz?

:

Ich weiss es gar nicht.

:

Überhaupt nicht.

:

Ich verpasse es einfach.

:

Das ist so ein Zeitmomentum-Ding.

:

Was in meinem Universum nicht funktioniert.

:

Eben wie gesagt, zwischen halb drei und drei, wenn ich ansprechbar bin.

:

Du kannst es noch nicht holen.

:

Es ist genau in dieser Zeit zum Arbeiten kommen und Kinder abholen.

:

Oder ist es gerade noch zu spät?

:

Jetzt schaue ich gerade noch bei Too Good To Go.

:

Warum liegt hier eigentlich so viel Stroh rum?

:

Ich bin so ein Geist, dass es zu einem geflögelten Begriff geworden ist.

:

Meine Mutter kennt ihn nicht.

:

Ja, meine auch nicht.

:

Aber es ist total lustig, dass es zu etwas geworden ist, wo man weiss, wovon man spricht.

:

Two Girls One Cup.

:

Oh mein Gott, hör auf.

:

Das hat mich aber auch noch verstört damals.

:

Das stört mich immer noch und ich kann nicht darüber nachdenken.

:

Ich glaube, ich habe schon vielmehr das live erlebt, ehrlich gesagt.

:

Wie in Two Girls One Cup.

:

So gruselig.

:

Das ist doch nicht gefakt, oder?

:

Ich habe es nicht gesehen und ich will es auch nicht sehen.

:

Ich bin mir sicher, dass es gefakt ist.

:

Keine Ahnung.

:

Ich bin sowieso jemand, ich schaue den Leuten nicht in die Augen.

:

Wo schaust du dann hin?

:

Einen Schritt.

:

Ich mache das nicht, tut mir leid.

:

Ich weiss nicht, wie settled ich bin, aber wahrscheinlich checkt man es schon.

:

Ist es aussagekräftig, dass du schaust?

:

Ich glaube nicht.

:

Ich kann dir genau sagen.

:

Ich muss dich dann mal zur Rate ziehen, wenn das mit dem Daten sich ausbaut.

:

Es gibt ja auch Leute, die diese Fotos inszenieren für ihre Dating-Profil.

:

Das ist nicht gut genug.

:

Unsere Dating-Profile verschwimmen schon.

:

Ich habe sie auch ein paar geschickt.

:

Unerheblich.

:

Ich musste darüber lachen.

:

Wie genau, warum?

:

Das waren die gegenteiligen, nicht inszenierten, wo man sich denkt, kann man noch weniger einen Fakt geben, wie man auf dem Dating-Profil rüberkommt,

:

wenn man sich so zeigt.

:

Für mich ist es aussagekräftig, wie low der Bar ist, wenn du dir überlegst, dass Männer glauben, dass das etwas auslöst.

:

Aber wer weiss.

:

Respekt für «Don't give a fuck» erstmal.

:

Und zweitens, wer weiss, vielleicht ist der Bar so low.

:

Vielleicht ist es auch eine Herausforderung für gewisse Menschen.

:

Den werde ich einen Makeover verpassen.

:

Dann gehe ich schon noch hin, wenn ich ihn gerne habe.

:

Das war schon früh vorbei, dass ich das Gefühl hatte, dass ich mich nicht mehr einflüsse oder forme.

:

Das Glauben, jemanden glücklich machen oder retten zu können, das hatte ich ganz fest.

:

Das ist das unglaubliche Gesicht von Fabio.

:

Er hat alles gesagt.

:

Doch, das habe ich immer noch.

:

Das ist das Problem.

:

Ich muss es mir abgewöhnen.

:

Man will immer das, was man nicht hat.

:

Eigentlich bin ich froh, dass mich niemand nervt, wenn ich nach Hause komme.

:

Aber es wäre schon schön, jemanden nach Hause zu kommen.

:

Vor allem jemand, der die Spülmaschine ausrollt.

:

Ich fände es schön, es wäre doch jemand.

:

Du hast zwei Kinder.

:

Aber es ist nicht das Gleiche.

:

Nein, es ist nicht das Gleiche.

:

Ich kann mich mit meinen zwei Kindern nicht über das Gleiche unterhalten oder meine Gedanken austauschen.

:

Es geht überhaupt nicht ums Reden.

:

Ich möchte gerne tauschen mit meinem Partner.

:

Ist das jetzt inkorrekt?

:

Ja, definitiv.

:

Ich finde erstens die Gebärdensprache voll herzig.

:

Ich finde das super.

:

Ich habe auch etwas für die Italiener, die mit den Händen reden übrig.

:

Ich weiß nicht.

:

Nein, aber es gibt jemanden wie mein Ex, der einfach, wenn man sagt, können wir fünf Minuten schweigen, nach fünf Sekunden wieder anfängt, einen

:

Monolog zu führen.

:

Kein Bashing hier.

:

Er hört zu.

:

Er hört zu.

:

Das ist mir egal.

:

Ich werde noch viele Menschen nichtnamentlich erwähnen, die sich angesprochen fühlen, werden.

:

Das ist für ihn keine Überraschung.

:

Die könntest du mir auch zurückzahlen.

:

Jetzt hier offiziell gesagt.

:

Die spezielle Person weiss ja auch, dass sie die Tendenz hat.

:

Ich habe darauf genug gewählt.

:

Ob sie das weiss oder jemals gehört hat, Du hast es der Person ja auch schon mal gesagt.

:

Vor allem am Morgen.

:

Darf man nicht träumen?

:

Doch, man darf träumen.

:

Ich träume auch gerne träumen und wünsche mir, dass so ein Hans irgendwo wartet, mit einem Tablet, voll mit Prosecco-Gläser.

:

Einfach ein Putzsklave.

:

Ich zahle gerne für die Entschleunigung.

:

Aber das sind Leute, die wollen auch dafür belohnt oder bestraft werden.

:

Beides ist recht schlecht.

:

Ich habe auch schon nackt geputzt.

:

Ja, das Thema hatten wir letztens gerade mal.

:

Der Start meiner ehemaligen Karriere.

:

Und die Person schreibt mir immer noch jeden Weihnachten ein Brief, also eine E-Mail.

:

Ich möchte gar niemanden nackt in meiner Wohnung haben, der dann auch noch putzt.

:

Der Gedanke von einem nackten Mann, der Staub saugt, ist gerade der grösste Turn-off ever.

:

Ich finde es voll okay, ich möchte keine Fremds sehen.

:

Wenn ich einen Bezug zu diesem Körperteil habe...

:

Dann ist es okay, wenn er sich bückt, beim Staub saugen.

:

Nein, beim Staub saugen...

:

Alles andere als pretty.

:

Beim Staub saugen möchte ich generell niemanden nackt sehen.

:

Ehrlich.

:

Moment.

:

Sorry, Morbus Kobold heisst das.

:

Ach, Kobold, ja stimmt.

:

Das ist eine Penisverletzung durch Masturbation mit Staubsauger.

:

Das ist ein ganz spezieller Staubsauger, der hat eben diese Düse.

:

Nochmal zurück zu der Farbempfehlung der Ampel.

:

Auch keine Flaschen anal einführen.

:

Das ist keine gute Idee.

:

Nein, vor allem nicht die Öffnung voraus.

:

Das ist ganz schwierig.

:

Lieber das dicke Teil zuerst reinstopfen.

:

Ist weniger gefährlich.

:

Also ich sage nur Analfissur.

:

Hast du schon mal eine fucking Analfissur?

:

Nein, ich bin mega froh, dass nicht.

:

Mega froh, dass nicht.

:

Da kannst du dich nicht mehr bewegen.

:

Jede Bewegung spürst du.

:

Anal.

:

Gülşen, von einem meiner Lieblingsfrauen-Podcasts, Gülşen Adil.

:

Du nennst namentlich Leute mit Analfissur.

:

Sie hat es immer erzählt im Podcast, dass sie eine Analfissur hatte und einen operativen Prozess, bis es dann wieder gut war.

:

Sie sagte, es gibt viele Leute, die das haben und nicht darüber reden, weil es ein Tabu ist.

:

Das hat wirklich sehr, sehr schlimm und sehr schmerzhaft gemacht.

:

Ich hatte das nicht vom Sex.

:

Ich glaube, auch sie hatte es nicht vom Sex.

:

Das hat sie eben auch gesagt.

:

Shoutout für Gülşen Adil, meine Podcast-Königin.

:

I mean it.

:

Ich finde es super hot, wenn man Dinge ausspricht, anspricht, die alle anderen totschwätzen.

:

Verstummen lässt.

:

Ich hatte nur einen wirklich schlimmen Darmriss mit dem ersten Kind.

:

Das war schon wirklich, wirklich übel und schmerzhaft.

:

Es hatte seine Auswirkungen forever.

:

Wurde es genäht?

:

Es kommt oft vor, habe ich noch gehört.

:

Es kommt auf den schweren Grad.

:

Es muss auch nicht sein, bei meinem zweiten Kind hatte ich es nicht.

:

Wenn du einen Truck durch deine Vulva fahren lässt, kein Wunder.

:

Ich meine das Baby.

:

Ja, eine Honigmelone durchbringen, ist nicht unbedingt einfach.

:

Das ist schon sehr, das ist vorbei gegangen.

:

Aber das hat schon geklappt.

:

Ja, ich meine, ich leide auch nicht mehr darunter.

:

Das ist eben der Aufklärungsfaktor.

:

Aber ich dachte, ich sterbe.

:

Du willst nicht mehr essen, das ist die beste Diät.

:

Das kann ich mir vorstellen.

:

Säfte haben einen gewissen Anreiz.

:

Ja, plötzlich ist das dünne richtig attraktiv.

:

Scheisse.

:

Im wahrsten Sinne.

:

So übel.

:

Menschensmaier.

:

Aber das sind so Sachen, da haben wir so brutale Hemmungen darüber zu reden.

:

Das finde ich immer noch mega faszinierend, wenn du denkst, wie sexualisiert gewisse Sachen sind.

:

Es geht ja nicht darum, man muss ja auch kein Schildchen machen und sich rumtragen.

:

Eine Analfrisur ist übrigens ein nicht Stecknadelriss, ein ganz feiner Riss.

:

Das reicht schon.

:

Das ist ein Riss?

:

Ich dachte, das ist...

:

Das kann auch ein Cut sein, meinetwegen.

:

Flaschen nicht einmal einführen.

:

Vaginal nehmen ist auch nicht eine gute Idee.

:

Flaschen?

:

Da kann ich nicht mitreden, muss ich ehrlich sagen.

:

Aber ich könnte mir vorstellen, auch das ist nicht so lässig.

:

Wenn man in der Schule aufgepasst hat, ist das Unterdruck, oder wie nennt man das?

:

Vagis.

:

Jo.

:

Also schwierig.

:

Ich finde, man sollte sich generell nicht einfach irgendetwas einführen.

:

Also irgendetwas.

:

Es gibt ja Sachen, die sind für das bestimmt.

:

Aus Materialien, die für das bestimmt sind.

:

Das hilft halt einfach schon.

:

Wenn es angemessen ist, ja.

:

Es gibt auch da unglaubliches...

:

Definitiv?

:

Gartenzwerg, sag ich mal.

:

Scheisse.

:

Und das ist gedacht für das?

:

Ja.

:

Das ist kein normaler Gartenzwerg.

:

Und das ist gedacht dafür, dass man sich das draufsetzt?

:

Auf den Gartenzwerg?

:

Gut.

:

Das war jetzt zu viel Kopfkino für mich.

:

Ich weiss auch nicht, warum kein Gartenzwerg...

:

It's a thing.

:

Ja, nein, das müssen wir nicht verdienen.

:

Aber ich finde das schwierig.

:

Wenn man dann im Spital ist und gefragt wird, was ist ihr Problem?

:

Und dann sagen muss...

:

Das kann ich nicht nachvollziehen, weil das ist mir jetzt nicht interessiert.

:

Also ich stand schon im Spital an der Rezeption, habe die Hose runtergerissen und habe gesagt, ich glaube, er fällt ab.

:

Ungut.

:

Edging.

:

It's another thing.

:

Edging?

:

It's a nice thing, aber man kann es übertreiben.

:

Okay, okay, okay.

:

Ich habe auch keine Ahnung, was Edging ist.

:

Also so wie die meisten Theateros sich anstellen, Edge und Frauen die ganze Zeit nur.

:

Stimmt.

:

Ich bin so stolz darauf, dass du mal gesagt hast, dass ich bessere anatomische Erkenntnisse habe einer Frau, eines weiblichen Körpers, als die meisten

:

Männer.

:

Ich würde nicht prinzipiell alle Männer, die ich kenne, mal abfragen, ob sie wissen, wo ein Klitoris ist.

:

Aber du wirst das später merken, ob sie wissen, wo es lang geht oder nicht.

:

Du wirst es nicht glauben, aber ich kenne relativ viele Männer und mit den wenigsten davon schlafe ich.

:

In der Hölle gehst du aus.

:

Darum kann ich jetzt nicht sagen, die meisten Männer, die ich kenne, mit denen habe ich mal Sex gehabt.

:

Das war impliziert.

:

Nein, das ist für unsere Zuhörer nicht impliziert.

:

Sie haben das Gefühl, ich würde da mit jedem Mann einen kurzen Abbruch machen.

:

Wir haben das ja schon davon.

:

Dann ist man gleich eine Schlampe.

:

Genau.

:

Wenn man eigentlich nur ein gesundes Verhältnis zu seiner Sexualität hat, sollte man vielleicht die Zigarette aus dem Mund nehmen.

:

Ich weiss nicht, ob ich ein gesundes Verhältnis zu meiner Sexualität sehe.

:

Das kann ich jetzt nicht beurteilen.

:

Das verändert sich ja auch im Laufe des Lebens.

:

Definitiv.

:

Also 2000, 2000, Stichdatum, da habe ich noch vor dem Computer gewartet, bis das Bild geladen hat, Zeile für Zeile.

:

Wann ist der interessante Part?

:

Wann zeigt es ihn an?

:

Da habe ich mir noch nicht vorstellen können, dass ich irgendwann durch die Gegend laufe und immer mir aus dem Kopf schlagen muss, dass

:

es kein Porno ist, in dem ich lebe.

:

Das spricht ja dafür, dass man den Konsum ein bisschen nach oben geschoben hat.

:

Ja.

:

Einfach so.

:

Ich stehe voll drauf auf die Side-Story in Pornos.

:

Ich weiss nicht warum.

:

Alle, die danach mal gucken.

:

Wieso lachst du?

:

Hörst du zu?

:

Ich lache, wenn sie lacht.

:

Achso.

:

Du bist gerade in den richtigen Moment gegangen.

:

Das Gespräch geht auf etwas.

:

Alles ist gut.

:

Tschüss.

:

So läuft es aber nicht ab in meiner Fantasie.

:

Du meinst mit dem Notebook?

:

Ja.

:

Ja.

:

Es bestätigt den Befehl dreimal mehr.

:

Wenn der Klempner kommt, dann muss ich mich zusammenreissen.

:

Das habe ich noch nicht gehabt.

:

Genug zu wenig Pornos.

:

Das fixt dich echt im Hirn.

:

Das konditioniert dich.

:

Total.

:

Bist du dabei gewesen?

:

Nein.

:

Prinzipiell nein.

:

Ich war es nicht.

:

Zwei Performance-Geläste vor der Karre.

:

Bist du nicht dabei gewesen?

:

Es war so angewidert und gleichzeitig faszinierend.

:

Klar, es war ein Autounfall.

:

Genau.

:

Es hat ihn so angewidert, aber er konnte nicht aufhören, anzuschauen.

:

Ich bin einfach auf ihn reingeschaut.

:

Mega romantisch.

:

Da hat die Frau den Mann mit dem Dildo, oder?

:

Ja.

:

Sie hat ihn in die Kuh gebisselt und hat es ihm zum Trinken und über ihn gegossen.

:

Immer noch im Fall Legendär.

:

Das ist aber auch in meinem Hirn legendär.

:

Verdrängen, verdrängen, verdrängen.

:

Es war die Kombination von allem.

:

Über sich herfallen, sich anbisseln, in eine Kuh gebisseln und es über den anderen drüber giessen.

:

Es gab x verschiedene Elemente.

:

Machen die Leute alle in der verschlossenen Tür?

:

Ich habe noch nie in einer Kuh gebisselt und es an die anderen gegossen.

:

Hast du noch nie einen Klo geschafft?

:

Nein.

:

Hast du noch nie eine Flasche gepenkt?

:

Nein.

:

Das liegt an mir.

:

Ich verurteile es nicht, wenn andere das machen.

:

Diesmal frage ich nicht, warum.

:

Am Rheinbord finde ich echt mehr als grenzwertig.

:

Es ist schon weit über der Grenze.

:

Am helllichten Tag, am Samstag am Rheinbord wo die Familien und Kinder vorbeispazieren, gehe ich gar nicht.

:

Ich muss immer daran denken, wenn ich dort vorbeikomme.

:

Immer.

:

Wenn jemand Kargo hat, ist bei mir die Situation im Kopf.

:

Deswegen hast du uns damals die Stühle geklaut, den Tisch.

:

Ich wollte auf ihn schauen, weil ich Angst hatte, dass ich das auch mache.

:

Ich war damals auch nicht darauf gefasst, dass das passieren könnte.

:

Die Grenze ist einfach passiert.

:

Es ist halt Art.

:

Man guckt auf den Tischen und fickt sich öffentlich in den Arsch.

:

Mit einem Strap-on.

:

Das ist die eine Woche, wo Basel exciting und worldly ist.

:

Ja, es ist ja auch mehr Schein als Sein.

:

Und das Einzige, was mal exciting ist, ist die Unlimited oder alles andere.

:

Keine Ahnung.

:

Ich bin zwar sehr kunstaffin, aber es wurde mir immer so gehypt, dass es mich nicht mehr flasht.

:

Es ist wie mit Filmen und Serien oder Künstlern, die mega gehypt werden.

:

Oh ja, das kenne ich total.

:

Wenn jemand sagt, du musst den Film sehen, muss ich ihn definitiv nicht sehen.

:

Ich lache jedes Mal, wenn ich den Film sehe.

:

Ich kann den Film nicht ernst nehmen.

:

Kennst du die Version mit der Katze aus dem Internet?

:

So gut.

:

Du musst den Film nicht sehen.

:

Du hast alles gesehen, wenn du den Trailer mit der Katze siehst.

:

Es sind einfach so Dinge, wo du vorher schon weisst, was passiert.

:

Wie Romeo und Julie, wo du vorher weisst, was passiert.

:

Und ich immer denke, oh gut, wieso musste ich das nochmals?

:

Okay, sie sterben.

:

Was bei mir nicht so funktioniert hat, war Game of Thrones.

:

Das musste ich trotzdem schauen.

:

Das war auch echt gut für zwei Staffeln.

:

So lustig, dass du das sagst.

:

Wenn du gekommen bist, kannst du den Porno nicht mehr weitergucken.

:

Genauso ging es mir bei Game of Thrones.

:

Nein, das ist ungeheuer.

:

Ich finde die ersten zwei Staffeln heftig zu nehmen.

:

Wenn du die geschafft hast, wird es gut.

:

Ja, finde ich.

:

Okay, dann habe ich das Beste verpasst.

:

Aber es ist sehr witzig, dass du das gerade gesagt hast, bevor ihr meine Aussagen machen konntet.

:

Das finde ich sehr spannend.

:

Mach noch schwer.

:

Schwärzt.

:

Sie kann das nicht.

:

Sie ist gerade auch geschaut, zwischen welcher Offenheit sie schwärzt.

:

Schwärzt.

:

Es schwärzt zwischen meinen Beinen.

:

Was?

:

Hoffentlich nicht.

:

Es schwärzt zwischen meinen Beinen.

:

Nein, nein.

:

Es schwärzt zwischen meinen Beinen.

:

Das ist ein Versuch.

:

Ja, das war extra falsch gesagt.

:

Ach so.

:

Ja, ist gut.

:

Ich bin durch.

:

Sind wir jetzt durch?

:

Ja, Fabio schwärzt mir immer drin.

:

Oh.

:

Das wollte ich eigentlich sagen.

:

Fabio schwärzt mich immer drin.

:

Fabio schwärzt mich gar nicht immer drin.

:

Wir schwärzen ja zusammen.

:

Wir ergänzen uns ganz gut.

:

Er findet auch nicht, dass du nicht schwärzt.

:

Das tue ich schon.

:

Und auch du mir.

:

Aber es geht dich irgendwie aus.

:

Es geht dich aus.

:

Ruhe.

:

Ruhe.

:

So schön ist das nicht.

:

Ja.

:

Kennst du das Video?

:

Okay, fertig.

:

Weißt du, während Corona haben sich doch alle auf dem Balkon gesungen und musiziert.

:

Und in Wien so eine alte Frau.

:

So eine Helga.

:

Was Helga?

:

Heißen die in Österreich so?

:

Helga, okay.

:

Ein Altenheim-Menü.

:

Ist im Fall nicht so schlecht.

:

Okay.

:

Sounds creepy somehow.

:

And weird.

:

Wenn drei Leute wegstehen, dann haben sie zu viel gegessen.

:

You said it.

:

Wenn morgen drei Leute sterben, dann haben sie abends schon zu viel gekocht.

:

Wir wollten ja auch, dass Tabu tot wird.

:

Und jede Folge damit beenden.

:

Das muss unbedingt noch kurz.

:

Grünsle.

:

In meiner Fantasie.

:

Das ist bei dir schon ein Porno.

:

Die Hoffnung besteht, dass die nächsten Folgen mehr Hirnkapazität haben.

:

Was ist eine Frontallaber-Geschichte?

:

Eine Frontallapper-Geschichte.

:

Es geht nicht darum, dass andere uns lustig finden.

:

Wir finden sie lustig.

:

Wir sind der Fabio und...

:

Und die Laura.

:

Sie singt blut nach uns.

:

Sie singt blut.

:

Was hinterherkommt, ist uns egal.

:

Wir leben heute.

:

Wir leben heute.

:

Und schließlich leben wir nur einmal.

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